… laufen gerne durch den Matsch, Dornen und Brennesseln, damit das Pferdchen beim spazieren gehen auf einem geebneten Waldweg laufen kann.
… wissen was Stroh im Schweif für fatale Folgen haben kann.
… fallen in einer Reitstunde zehn mal vom Pferd und streicheln ihrem Liebsten trotz allem nachher liebevoll über die Nüstern.
… begrüßen Ihr Pferd mit: „Hallo Schatz, wie geht es dir heute?“
… gehen mit verdreckten Klamotten nach dem Stall noch einkaufen.
… haben Hausverbot in Waschsalons.
… grüßen fremde, entgegenkommende Reiter im Gelände wie langjährige Freunde.
… laufen zwei Stunden über die Wiese, um die verlorene Fliegenmütze wieder zu finden.
… können Trab- von Galoppstrecken unterscheiden.
… haben kein Problem damit, sich eine Karotte mit Ihrem Pferd zu teilen.
… denken bei Sonnenschein Ende Mai nur „Gutes Wetter für den ersten Schnitt“
… meinen mit Stollen KEIN Weihnachtsgebäck!
… haben mit Ihrem Hufschmied eine herzlichere Beziehung, als zu manchen Verwandten.
… suchen Laternen nicht nur an Straßenecken und Sterne nicht nur am Himmel.
… sagen „Hoh!“ wenn die Schubkarre mal zu schnell wird.
… haben keine Ahnung wann die eigene Tetanusimpfung ansteht, aber wissen auf den Tag genau, wann welches Pferd geimpft werden muss.
… wissen, dass alle Medikamente zur äußerlichen Anwendung entweder unabwaschbar blau oder neongelb sind.
… haben kein Problem damit, direkt nach dem Stall ausmisten ein Sandwich zu essen.
… wissen, dass reiten anstrengender ist als es aussieht.
… wissen, warum bei einem Thermometer immer ein Meter Bindfaden ans Ende gehört.
… denken nicht an sexuelle Abartigkeiten, wenn es um Gerten, Ketten und Leder geht.
… können Ihre Stimme schlagartig um zwei Oktaven senken, um ein ängstliches Pferd zu beruhigen.
… haben Ihre eigene Sprache: „Wenn er mit der Schulter ausfällt, musst Du außen besser einrahmen und deutlicher innen sitzen, innere Hand vor!“
… geben eher eine Beziehung als ihr Hobby auf.
… schnalzen um ihrem Auto den Berg hoch zu helfen.
… versichern ihr Pferd umfassender als ihr Auto.