Eine Woche Belgabad

Zunehmend entknittert sich der kleine Turbo. Ganz edel und keck schaut er mittlerweile aus der Wäsche, er genießt die Streicheleinheiten, die er täglich erhält, gibt schon sehr gut alle vier Füßchen und auch das Halfter wird akzeptiert.

Endlich ist nun auch das Wetter so, dass es auf die Wiese gehen kann. Hier machte der kleine Kerl die Erfahrung, dass es Böden gibt, die nicht so viel Grip haben wie der Reitplatz und Wasser + Lehm = Schmierseife bedeutet. Zweimal ging es dann konsequent auch mit erhöhtem Tempo in der Kurve auf die kleine Fohlennase.

Womit wir beim Thema sind: Bevorzugte Gangart ist nach wie vor der Galopp. Diesen gibt es zwar in unterschiedlichen Tempo-Abstufungen, aber am liebsten ist dem kleinen Drachen immer das Vollgas. Einige wenige Blicke auf dafür aber wirklich sehr gute Trab-Tritte durften wir schon erhaschen – selbstredend nicht in Kamera-Position. Bevorzugt trabt er entweder von der Linse weg, hinter seiner Mutter, hinter irgendeiner Tante oder aber wenn die Linse gerade nicht auf ihn gerichtet ist.

Hauptsächlich erprobt er gerade, was man alles mit seinem dick bemuskeltem Popo anstellen kann. So entstehen Levaden, Kapriolen und Courbettes, welche die weißen Kollegen in Wien wohl vor Neid erblassen ließen, könnten sie diese sehen.

Wir sind sehr zufrieden mit der positiven Entwicklung eines hochsportlichen Fohlens! Fortsetzung folgt….