Ä bissje jet früh…

war es für OKATOUR, der am 27. Mai in den frühen Morgenstunden das Licht der Welt erblickte.

Aber von Beginn an: Am 26. Mai zeigte Blümchen kolikartige Symptome und da wir bei Babybelle gerade Follikelkontrolle machten, wurde auch direkt mal abgehört. Frank und ich tippten auf Senkwehen, der Tierärztin war aber doch der Darm zu ruhig, es gab etwas zur Entkrampfung, wir gingen spazieren und Blümchen äppelte mehrfach. – Alles gut. Um 22 Uhr gab es noch etwas Mash, das auch gerne gefressen wurde.

Als ich dann am 27. zur Morgenfütterung in den Stall ging und schräg in die Box guckte sah ich die Nachgeburt und der erste Gedanke war „Sch****, jetzt hat es uns auch mal erwischt – Totgeburt….“ – aber dem war Gott sei Dank nicht so, denn der zweite Blick zeigte den kleinen OKATOUR der – noch nass – bereits mit fleißigen Aufstehversuchen beschäftigt war.

Blümchen hatte zu dem Zeitpunkt null Euter, so dass wir ihn zunächst mit Kolostrum aus dem Gefrierfach versorgten. Über den Tag schoss aber die Milch ein und der neue Erdenbürger machte sich – trotz des deutlichen Frühchen-Zustands – regelmäßig auf zur Milchbar. Ein bisschen Skepsis schien aber angebracht und so wollten wir seine Entwicklung abwarten, bis wir die Geburt veröffentlichen. Hier sind nun Bilder vom dritten Tag, er hat sich etwas entknittert, trinkt und schläft viel, probiert aber auch schon mal was so gehen kann in Trab und Galopp und testet die ersten Buckler.

Genau wie seine Mutter sie als Fohlen hatte, hat auch er eine etwas hängende Unterlippe und so ist sein Stallname BUBBA in Anlehnung an den Schauspieler Mykelti Williamson, der als Benjamin Buford Blue „Bubba“ in Forrest Gump spielte bereits gesetzt.

Wir freuen uns auf die weitere Entwicklung unseres kleinen BUBBAs!

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